Juliana Demski, Pfefferminzia, vom 17. Januar 2017

Das Sturmtief „Egon“, das am vergangenen Freitag über Deutschland zog, verursachte einen Versicherungsschaden in Höhe von 100 Millionen Euro. Das ergaben Schätzungen der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss. Freitag, der 13. Januar 2017, wurde seinem Ruf gerecht – zumindest in Sachen Wetter. Das Sturmtief „Egon“ hielt Deutschland zwar nur etwa zwölf Stunden in Atem. Gleichwohl beläuft sich die versicherte Schadenssumme auf immerhin gut 100 Millionen Euro, wie Schätzungen der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) ergaben. Doch es hätte schlimmer kommen können: „Die Schäden durch ‚Egon‘ sind voraussichtlich deutlich geringer als beim letzten größeren Ereignis ‚Niklas‘ im Jahr 2015, das Schäden von 700 Millionen Euro brachte“, kommentiert MSK-Geschäftsführer Onnen Siems die Schadenbilanz des Sturmtiefs.