Freitag, den 22. Oktober 2021

Den versicherten Schaden durch Sturm IGNATZ/HENDRIK schätzte Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) in einer Pressemitteilung auf rund eine Viertelmillion Euro für Deutschland. Mehrere Medienhäuser, von Fromme bis VWheute, thematisierten die Schätzung.

Frommes Versicherungsmonitor: MSK: „Ignatz“ kostet Versicherer eine Viertelmilliarde

Christian Bellmann, Frommes Versicherungsmonitor, vom 22. Oktober 2021

"Sturm 'Ignatz', der am 21. Oktober 2021 über Teile Deutschlands gezogen war, ist das bislang teuerste Sturmereignis für die Versicherer in diesem Jahr. 'Für Sturm Ignatz/Hendrik rechnen wir mit einem versicherten Marktschaden von 250 Mio. Euro für Deutschland', sagt Onnen Siems, Geschäftsführer der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Die doppelte Benennung des Sturms resultiert daraus, dass viele Wetterportale zunächst von Sturm 'Ignatz' sprachen, der Deutsche Wetterdienst sich aber später korrigiert und die Windgeschwindigkeiten dem Tief 'Hendrik II' zugeordnet hat", schreibt Fromme.

VWheute: “Ignatz / Hendrik” kostet Versicherer 250 Mio. Euro

VWheute, vom 23. Oktober 2021

Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss rechnet für Sturm “Ignatz / Hendrik” mit einem versicherten Marktschaden von 250 Mio. Euro für Deutschland. “Am heftigsten wütete das Sturmtief in der Mitte Deutschlands in einem Gebiet vom Saarland bis nach Sachsen, in dem die Böengeschwindigkeiten Werte über 100 km/h erreichten. Nur der äußerste Norden und Süden waren kaum betroffen”, erläutert Geschäftsführer Onnen Siems.

Bei “Ignatz / Hendrik” handelt es sich zwar um das teuerste Sturmereignis dieses Jahres, doch mit den Milliardenschäden durch die Hagelereignisse im Juni und die Flutkatastrophe im Juli könne es bei weitem nicht verglichen werden. “Mit der Nordwestströmung und hohen Tiden an der Nordseeküste erinnerte der Sturm auch an eine bisher fehlende Versicherungslösung für die Gefahr Sturmflut”, erklärt Siems.

In der Meteorologie sorgte das erste Sturmtief der Saison 2021/22 für Verwirrung. Lagen die Prognosen im Vorfeld noch weit auseinander, wurde dann zu Beginn der Woche klar, dass es einen Sturm geben würde. Die gemessenen Windwerte am Donnerstag lagen noch über den vorhergesagten.

Zusätzliches Durcheinander gab es durch eine unterschiedliche Namensgebung. Während viele Wetteranbieter von Sturm Ignatz sprachen, korrigierte sich der Deutsche Wetterdienst und ordnete die Windgeschwindigkeiten am Donnerstag dem Tief “Hendrik II” zu. Die Namensgebung der Tief- und Hochdruckgebiete erfolgt durch das Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin. Die Namensgebung ist international nicht einheitlich. So heißt der Sturm in Frankreich zum Beispiel “Aurore”.

Das Investment: Sturm Hendrik verursachte Millionenschaden

Das Investment, vom 25. Oktober 2021

"Die Mathematiker des Beratungshauses Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) haben Zahlen zusammengetragen. Die Sachschäden von Sturmtief Hendrik gehen laut ihrer Analyse in die Millionen. Doch an entsprechender Vorsorge scheint es zu mangeln", schreibt "Das Investment".

Pfefferminzia: Aktuare rechnen mit 250 Millionen Euro Schaden

Karen Schmidt, Pfefferminzia, vom 25. Oktober 2021

"Das Sturmtief Ignatz/Hendrik, das vergangene Woche über Deutschland hinweg fegte, hat einige Schäden angerichtet. Die Aktuare der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss rechnen mit einer Schadensumme von 250 Millionen Euro", schreibt Karen Schmidt.

Procontra-online.de: Nach Sturmtief: 250 Millionen Euro Schaden

Anne Mareile Walter, Procontra-online, vom 25. Oktober 2021

"Die Aktuare von Meyerthole Siems Kohlruss geben eine erste Schadenschätzung zum Sturmtief Ignatz/Hendrik ab, das vergangene Woche besonders in der Mitte Deutschlands heftig wütete", schreibt Anne Mareile Walter.

VersicherungsJournal: MSK: „Hendrik II“ ist der teuerste Sturm des Jahres

VersicherungsJournal, vom 25. Oktober 2021

"Am letzten Donnerstag hat ein Unwetter Deutschland überquert. 'Am heftigsten wütete das Sturmtief in der Mitte Deutschlands in einem Gebiet vom Saarland bis nach Sachsen, in dem die Böengeschwindigkeiten Werte über 100 km/h erreichten. Nur der äußerste Norden und Süden waren kaum betroffen.' Das erklärte Onnen Siems, Geschäftsführer der Meyerthole Siems Kohlruss Gesellschaft für aktuarielle Beratung mbH (MSK), am Freitag", heißt es im VersicherungsJournal.

Versicherungsmagazin: Erster Herbststurm wütet und verwirrt

Versicherungsmagazin, vom 27. Oktober 2021

"'Für Sturm Ignatz/Hendrik rechnen wir mit einem versicherten Marktschaden von 250 Millionen Euro für Deutschland'. So die Einschätzung von Onnen Siems, Geschäftsführer der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK), nach dem ersten Herbststurm", heißt es im Versicherungsmagazin.