Eine deutliche Verhärtung des Industrieversicherungsmarktes war in den letzten Jahren zu beobachten. Industrieunternehmen beschäftigen sich daher zunehmend mit der Frage nach der eigenen Risikotragung durch Captives oder vergleichbare Modelle. Eine risikoadäquate Abbildung der versicherungstechnischen Risiken ist sowohl für Versicherer als auch für den Versicherungseinkauf entscheidend: Welche Ansätze sind State-of-the-art, was sind die entscheidenden Stellschrauben?
Das versicherungstechnische Seminar "Industrieversicherung" - mit besonderem Fokus auf Pricing und Risikomanagement - fand am 4. und 5. Mai 2022 in Köln statt. Das Seminar wandte sich an den beruflichen Nachwuchs sowie an Führungskräfte, die ihr versicherungsmathematisches Wissen in der Industrieversicherung sowie im Risikomanagement von Industrieunternehmen vertiefen möchten.
Die Veranstaltung war Teil der erfolgreichen Seminarreihe von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK), bei der jeweils ein übergeordnetes Thema im Blickpunkt steht. In der Vergangenheit behandelte die Seminarreihe die Sparten Kraftfahrt, Unfall, Rechtsschutz, Haftpflicht, Sach und Gewerbe. Die Veranstaltungen verband aktuelle Fragestellungen mit relevantem Hintergrundwissen und aktuariellem Know-how.
Ansprechpartner für fachliche Fragen war Tommy Berg. Für Anmeldungen war Katrin Mesenhöller zuständig.
Über:
Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) wurde 1998 in Köln als erste deutsche aktuarielle Beratungsgesellschaft gegründet und begleitet Schaden- und Unfallversicherer in strategischen und operativen Fragen. Schwerpunkte liegen in Datenpools, Tarifierung, Telematik, Cyber, Nachhaltigkeit, Bilanzbewertungen, Rückversicherung, Solvency II und EbAV II. Seit 2011 ist das Informationssicherheitsmanagementsystem von MSK nach ISO 27001 zertifiziert.